14. Oktober 2025

Im Oktober sind mehrere Planeten des Sonnensystems am Nachthimmel sichtbar, die je nach Jahreszeit unterschiedliche Helligkeiten und Positionen einnehmen. Einige zeigen sich am Abendhimmel nach Sonnenuntergang, während andere erst in den frühen Morgenstunden über dem Horizont erscheinen. Ihre Beobachtung wird durch die Phasen, Rotation und atmosphärischen Bedingungen beeinflusst, sodass Details wie Wolkenbänder oder Monde bei klarer Sicht sichtbar werden können. Mit Teleskopen lassen sich zusätzliche Strukturen erkennen, die für die visuelle Beobachtung und Astrofotografie interessant sind. Die Konstellationen und Planetenstellungen bieten insgesamt ein abwechslungsreiches und dynamisches Himmelsbild, das sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Beobachter reizvoll ist.
Merkur: Schwierige Sichtbarkeit, nur kurz nach Sonnenuntergang tief am Westhorizont sichtbar.
Venus: Auffällig hell, meist am Abendhimmel nach Sonnenuntergang zu sehen, nahe dem Horizont.
Mars: Am frühen Morgenhimmel sichtbar, rötlicher Farbton gut erkennbar.
Jupiter: Frühe Morgenstunden, hell und gut sichtbar, leicht mit bloßem Auge auffindbar.
Saturn: Ebenfalls am Morgenhimmel, weniger hell als Jupiter, aber mit Teleskop gut erkennbar.
Uranus: Erfordert Fernglas oder Teleskop, meist abends bis Mitternacht sichtbar im Tierkreis.
Neptun: Nur mit Teleskop sichtbar, gegen Mitternacht bis frühen Morgenstunden.