Mein Name ist Hans-Peter Olschewski. Ich lebe in Wassertrüdingen, einer kleinen Stadt in Bayern. Genauer gesagt in Mittelfranken, direkt an der Grenze zu Bayerisch-Schwaben. Ich bin Jahrgang 1961 und befinde mich seit über zwei Jahren im Vorruhestand und habe dadurch mehr Zeit für mich selbst und meine Interessen.
Ein besonderes Hobby von mir ist die Astrofotografie. Der Blick in den Sternenhimmel fasziniert mich schon seit vielen Jahren – das Zusammenspiel von Technik, Geduld und dem Staunen über die Weite des Universums hat mich immer tief berührt. Ich habe viele Nächte damit verbracht, Himmelskörper zu beobachten und mit Kamera und Teleskop festzuhalten.
Leider kann ich dieses geliebte Hobby derzeit aus gesundheitlichen Gründen nicht aktiv ausüben. Das stimmt mich manchmal traurig, doch ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es mir bald wieder besser geht und ich zu meiner Astrofotografie zurückkehren kann – zu den klaren Nächten, dem stillen Beobachten und dem Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein.
Ich bin ein eher ruhiger und nachdenklicher Mensch, der die kleinen Details schätzt, die viele übersehen. Technik interessiert mich ebenso wie die Natur, und ich nehme mir gern Zeit, die Dinge in Ruhe zu betrachten – besonders, wenn es um die Wunder des Himmels geht.
Die Astrofotografie ist für mich weit mehr als nur ein Hobby – sie ist eine Verbindung zwischen Technik, Natur und Staunen. Es geht dabei darum, Himmelsobjekte wie Sterne, Planeten, Galaxien, Nebel oder die Milchstraße fotografisch festzuhalten. Was für das bloße Auge oft unsichtbar bleibt, lässt sich mit Hilfe moderner Technik sichtbar machen – und genau das begeistert mich so sehr.
Die Arbeit beginnt oft mit der genauen Planung: Wann ist der Himmel klar? Welche Objekte sind sichtbar? Wo befindet sich der ideale Standort mit möglichst wenig Lichtverschmutzung? Wenn alles passt, beginnt der Aufbau – meist mit Kamera, Stativ, Nachführung und Teleskop oder Teleobjektiv.
Astrofotografie erfordert Geduld, Präzision und technisches Wissen. Belichtungszeiten von mehreren Minuten oder sogar Stunden, das exakte Ausrichten auf Himmelsobjekte und das anschließende Bearbeiten der Aufnahmen am Computer – all das gehört dazu. Doch der Lohn sind Bilder, die Schönheit und Tiefe des Universums sichtbar machen. Jedes Foto ist ein kleiner Blick in die Unendlichkeit – und oft auch ein ganz persönlicher Moment der Ruhe und des Staunens.
Gerade weil ich das Hobby im Moment aus gesundheitlichen Gründen ruhen lassen muss, fehlt mir dieser Ausgleich besonders. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich bald wieder unter dem Sternenhimmel stehen werde – mit Kamera, Teleskop und dem alten, vertrauten Gefühl: Da draußen ist so viel mehr, als wir sehen.
Warum diese private Homepage?
Ein persönlicher Weg, der Astrofotografie verbunden zu bleiben.
Die Astrofotografie ist für mich weit mehr als nur ein Hobby – sie ist Ausdruck meiner tiefen Faszination für das Universum. Schon seit jungen Jahren begeistert mich die Astronomie in all ihren Facetten: die unvorstellbaren Dimensionen des Alls, die Schönheit der Himmelsobjekte und die immer neuen Entdeckungen, die unser Bild vom Kosmos erweitern. Diese Begeisterung begleitete mich durch viele Lebensphasen – und fand im Jahr 2015 eine ganz besondere Form, als ich die Astrofotografie für mich entdeckte.
Mit viel Leidenschaft und Neugier begann ich, den Sternenhimmel nicht nur zu beobachten, sondern auch fotografisch festzuhalten. Ich investierte eine beachtliche Summe in hochwertiges Equipment: Teleskop, Montierung, Kameras, Steuerungstechnik und Bildbearbeitungssoftware. Die nächtlichen Stunden unter klarem Himmel, das Einfangen von Nebeln, Galaxien und Sternenfeldern – all das wurde zu einem erfüllenden Bestandteil meines Lebens.
Leider kam es einige Jahre später zu gesundheitlichen Einschränkungen, die mir die aktive Ausübung dieses anspruchsvollen Hobbys zunehmend erschwerten. Der zeit- und kraftintensive Aufbau, das stundenlange Beobachten in der Nacht, das oft körperlich fordernde Handling der Technik – all das war nicht mehr in gewohnter Weise möglich. Schweren Herzens musste ich daher die aktive Astrofotografie einstellen.
Doch meine Begeisterung für das Weltall und die Fotografie ist geblieben. Um dieser Leidenschaft treu zu bleiben und die Verbindung zur Astrofotografie nicht zu verlieren, habe ich mich entschieden, diese private Homepage ins Leben zu rufen. Sie dient mir als Plattform, um meine bisherigen Aufnahmen zu präsentieren und zu teilen – als Erinnerung an viele besondere Nächte unter dem Sternenzelt und als Ausdruck eines Hobbys, das mir sehr viel bedeutet.
Gleichzeitig hoffe ich, auf diesem Weg auch andere für die Schönheit des Universums zu begeistern – und vielleicht sogar mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen. Wer weiß, vielleicht erlaubt es mir meine Gesundheit irgendwann wieder, selbst neue Aufnahmen zu machen. Bis dahin bleibt diese Seite mein persönliches Fenster zum Sternenhimmel.
Die Lage meiner Heimatstadt im südlichen Mittelfranken in Bayern